„Das Hörzentrum Nordbayern und das CICERO orientieren sich bei der Patientenversorgung immer an den aktuellen Empfehlungen der Fachgesellschaften, weil neueste Erkenntnisse und Erfahrungswerte von Expertengremien dabei helfen, Patienten individuell optimal zu behandeln. …

Die Maske abnehmen – das kann man in Zeiten der Corona-Pandemie überwiegend nur unter freiem Himmel und zu Hause. Doch was ist mit Hörgeschädigten, die auf das Lippenlesen angewiesen sind, um ihren Gesprächspartner zu verstehen? …

Wie bitte? Auf welchem Gleis fährt der Zug heute? Was hat der Hauptdarsteller der Serie gerade gesagt? Und wie war die Frage des Vereinskollegen? …

Im Flugzeug haben die Ohren durch den wechselnden Kabinendruck einiges zu tun. Darf man auch mit Erkältung fliegen? Ist Nasenspray ein Geheimtipp? Wann sollte ich zum Arzt?

Raus aus dem Regen, der Sonne entgegen! Doch wer vor dem Urlaub krank geworden ist, der macht sich auch Sorgen: Darf ich überhaupt fliegen, halten meine Ohren das aktuell aus? „Eine berechtigte Frage“, meint Prof. Dr. Joachim Hornung, leitender Oberarzt der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Universitätsklinikums Erlangen. Der HNO-Arzt erklärt, welche Tricks es gibt, wenn der körpereigene Druckausgleich nicht mehr klappt, wann man lieber am Boden bleiben sollte, ob Kinderohren besonders empfindlich sind und welche Regeln für Taucher gelten.

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Aktion der Erlanger HNO-Klinik für Menschen, denen Hörgeräte keine ausreichende Hilfe bieten

Wir wollen andere Menschen verstehen, uns mit ihnen austauschen und diskutieren. Wir wollen hören, was um uns herum geschieht und auf diese Weise mit der Welt verbunden sein. Doch was, wenn unser Hörvermögen schwindet, und wenn selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe bieten? Antworten auf diese Fragen bieten Fachärzte des Hörzentrums Nordbayern und der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Universitätsklinikums Erlangen.

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Einladung zur Informationsveranstaltung des BayCIV am 29. Juni 2019 im Hörsaalzentrum des Uni-Klinikums Erlangen

Ohne den passenden Schlüssel kann ich nicht mal die eigene Wohnung betreten. Anders herum kann mich aber auch das Eingesperrt-Sein in den eigenen vier Wänden schwer belasten. Meinen Autoschlüssel übergebe ich nur jemandem, dem ich vertraue. Schlüssel sind wichtige Werkzeuge, die öffnen und schließen. Ich achte auf meine Schlüssel, denn sie ermöglichen mir ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Eigenverantwortung.

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9. Erlanger Hörtag begeisterte rund 220 Besucher

Wer sein Gehör verliert, büßt nicht nur den Zugang zu Klängen und Geräuschen ein, sondern auch den Anschluss an das Sozialleben. „Wie bitte?“ wird zur häufigsten Frage vieler Betroffener und auch für die Angehörigen ist die Situation eine Herausforderung. Auf dem 9. Erlanger Hörtag informierten die Experten des Hörzentrums Nordbayern und des Cochlear-Implant-Centrums CICERO an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik – Kopf- und Halschirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Iro) des Universitätsklinikums Erlangen jetzt über Hörgerät, Cochlea-Implantat (CI) und Co. Auch einen Überraschungsgast gab es: Dr. Günther Beckstein, ehemaliger bayerischer Ministerpräsident und stolzer CI-Träger, ließ die Besucher an seiner persönlichen Hörgeschichte teilhaben.

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Am Samstag, den 20. Oktober 2018, steht Erlangen ganz im Zeichen von „Gutes Hören – Mitten im Leben!“.

Das Hören spielt eine große Rolle in der Wahrnehmung unserer Umwelt. Raschelnde Blätter, Motorengeräusche von fahrenden Autos, das Zwitschern von Vögeln: All das sind Signale, die unser Gehör aufnimmt und unser Gehirn analysiert. Ebenso nehmen wir die Stimmen unserer Mitmenschen auf und verstehen gesprochene Sprache. Voraussetzung hierfür ist ein gutes Gehör.  Unvermeidlich jedoch verschlechtert sich bei vielen Menschen mit zunehmendem Lebensalter das Gehör.

Eine Wiederherstellung des Gehörs ist meistens nicht möglich und man muss auf technische Lösungen ausweichen. Moderne Hörgeräte können hier eine wertvolle Hilfe sein. In manchen Fällen kommen auch Cochlea-Implantate oder implantierbare Hörgeräte infrage, um das Hören substantiell zu verbessern. Die optimale Therapie bei Schwerhörigkeiten zu finden und durchzuführen, ist das Ziel des 2017 gegründeten Hörzentrums Nordbayern. In Fachvorträgen und einer Ausstellung möchten wir an diesem Tag darüber informieren. Besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr wird  die Vorstellung von Selbsthilfegruppen in der Region sein, um den Erfahrungsaustausch anzuregen.

Wir freuen uns, dass Herr Dr. Günther Beckstein, Bayer. Ministerpräsident a.D., auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft des Erlanger Hörtages übernimmt und laden Sie herzlich zu dem 9. Erlanger Hörtag ein!

Informationsflyer

Das Untersuchungsverfahren mittels Magnetresonanztomografie (MRT) ist ein fester Bestandteil im klinischen Alltag. Diese bildgebende Technik wird im Rahmen der Voruntersuchung der Cochlea-Implantat (CI) Indikationen durchgeführt, um die neuroanatomischen Gegebenheiten des Hörsystems für die CI-Operation abzubilden. Aber auch nach einer CI-Versorgung kann diese Technik zur Diagnosestellung von beispielsweise Wirbelsäulenerkrankungen, Verletzungen der Extremitäten oder der Verlaufskontrolle eines Akustikusneurinoms zum Einsatz kommen. Daher steigt die  Wahrscheinlichkeit für CI-Träger, im weiteren Verlauf ihres Lebens eine (weitere) MRT-Untersuchung zu benötigen.

Da bei dieser Untersuchung starke magnetische Kräfte auf den Patienten und das implantierte CI-System einwirken, ist aus mehreren Gründen Vorsicht geboten. Je nach Diagnosestellung und Cochlea-Implantat-Typ müssen daher bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Welche Unterschiede es bei den verschieden CI-Herstellern und Implantat-Typen gibt, oder ob eine MRT-Untersuchung gar kontraindiziert ist, soll im Rahmen eines Vortrags am CI-Tag 2018 erläutert werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Am Samstag, den 11. November 2017, steht Erlangen ganz im Zeichen von „Gutes Hören in jedem Alter“. Unter diesem Motto laden die HNO-Klinik des Universitätsklinikums Erlangen, das Cochlea-Implant-Centrum CICERO sowie der Verein „Hören Schenken e. V.“ zum mittlerweile 8. Erlanger Hörtag ein. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein, der selbst ein Cochlea-Implantat trägt.

In diesem Video finden Sie weitere Informationen über die Cochlea-Implantat-Versorgung:

Finden sie hier einen Informationsvideo über die Cochlea-Implantat Versorgung in Erlangen.